2024-05-07

30.11.-1 - Schlieren ZH - Der Rettungsdienst des Spitalverbands Limmattal zählt zwei neue Fahrzeuge für den Einsatz von Notärzten zu seiner Flotte. Im Gegensatz zu den Vorgängern sind sie elektrisch betrieben und vom gleichen Modell. Die identisch ausgerüsteten Fahrzeuge ermöglichen so verbesserte Arbeitsabläufe.

Der Rettungsdienst des Spitalverbands Limmattal hat seit Ende April zwei neue Fahrzeuge für den Notarzteinsatz. Die Modernisierung der Rettungsflotte stelle einen wichtigen Schritt für eine zeitgemässe Versorgung von Patientinnen und Patienten dar, informiert der Spitalverband in einer Mitteilung. Die bisherigen Fahrzeugmodelle LIMMI 315 und 316 waren nicht identisch, auch was die Innenausstattung betrifft. Die neuen Einheitsmodelle sind gleich ausgerüstet. Die Standardisierung ermöglicht mehr Effektivität bei Arbeitsabläufen und mehr Sicherheit für die Patientinnen und Patienten. ?Die fortschrittliche medizinische und rettungsdienstliche Ausstattung entspricht allen technischen Entwicklungen und Sicherheitsaspekten?, heisst es in der Mitteilung.Durch den Elektrobetrieb könnten ausserdem rund 2500 Liter Diesel pro Jahr eingespart werden, was ganz im Sinne der Nachhaltigkeitsstrategie des Spitalverbands sei. Die bisherigen Fahrzeuge waren seit 2012 und 2016 im Einsatz und sind zusammen 375´000 Kilometer gefahren. Die beiden neuen Elektro-Notarzteinsatzfahrzeuge komplettieren die Flotte des Rettungsdiensts mit sechs baugleichen Rettungswagen und den zwei Notarztfahrzeugen im gelb-blauen Design des Spitals Limmattal.Zum Rettungsdienst Limmattal gehören die Stützpunkte Spital Limmattal und Regensdorf. Sie stellen die notfallmedizinische Grundversorgung von über 125?000 Einwohnern der Regionen Limmattal und Furttal sicher. Laut Mitteilung leisteten 45 Mitarbeitende jährlich über 7500 Einsätze. ce/js