2024-04-10

30.11.-1 - Zug - Die WWZ-Gruppe hat Betriebsergebnis und Konzerngewinn im Geschäftsjahr 2023 im Jahresvergleich gesteigert. Dazu trugen vor allem die Geschäftsbereiche Fernwärme und -kälte sowie E-Mobilität bei. Im Berichtsjahr hat WWZ 40 Millionen Franken in den Ausbau des Fernwärmenetzes investiert.

Das operative Ergebnis der WWZ-Gruppe habe sich nach dem schwachen Vorjahr wieder erholt, schreibt WWZ in einer Mitteilung. Konkret hat die Zuger Unternehmensgruppe für Energie-, Telekom- und Wasserversorgung im Berichtsjahr 2023 ein Betriebsergebnis auf Stufe EBIT von 38,9 Millionen Franken realisiert. Der Konzerngewinn fiel mit 41,6 Millionen Franken rund ein Drittel höher als im Vorjahr aus.Als Wachstumstreiber für die guten Entwicklungen werden in der Mitteilung die Geschäftsbereiche Wärme- und Kälteversorgung sowie E-Mobilität genannt. Die verkauften Energiemengen bei Elektrizität und Gas fielen hingegen geringer als im Vorjahr aus. Der Nettoerlös im Telekomgeschäft sank trotz 3000 Neukunden um 1,2 Prozent. Für das laufende Jahr geht WWZ aufgrund des Wegfalls von Aufholeffekten von einem Rückgang des Ergebnisses aus.Im Berichtsjahr hat WWZ insgesamt knapp 101 Millionen Franken investiert. ?Davon rund 40 Millionen Franken in die Fernwärme und -kälte?, erläutert WWZ-Finanzchef Andreas Ronchetti in der Mitteilung. ?Die Kundinnen und Kunden schätzen den ökologischen und wirtschaftlichen Mehrwert unserer nachhaltigen Produkte und Dienstleistungen, welche sich einer regen Nachfrage erfreuen.? ce/hs