Energiesparmassnahmen der Stadt Winterthur in Umsetzung

10.10.2022 - Freiwilliges Energiesparen soll dazu beitragen, dass die Schweiz nicht in die Situation einer Energiemangellage kommt. Der Winterthurer Stadtrat unterstützt diese Kampagne aktiv und setzt deshalb verschiedene Massnahmen um.

Freiwilliges Energiesparen soll dazu beitragen, dass die Schweiz nicht in die Situation einer Energiemangellage kommt. Diese hätte weitreichende Folgen für unseren Alltag und unsere Gesellschaft. Der Bund hat deshalb kürzlich eine Sensibilisierungskampagne zum freiwilligen Energiesparen lanciert. Der Winterthurer Stadtrat unterstützt diese Kampagne aktiv und setzt deshalb verschiedene Massnahmen um. Ein erstes Massnahmenbündel wurde bereits umgesetzt, ein weiteres wird in den nächsten Tagen realisiert. Mit diesen ersten Sofortmassnahmen will der Stadtrat nicht nur Energie einsparen, sondern auch als Vorbild für Bevölkerung und Wirtschaft wirken. 

Erste Massnahmen:

  • Eishalle: Einsatz eines neuen Systems zur Eisaufbereitung und Reduktion der Eisstärke um einen Zentimeter.
  • Krematorium: Verzicht auf eine von zwei Verbrennungslinien bei entsprechender Verlängerung der Betriebszeiten der verbleibenden Verbrennungslinie.
  • Fernwärme: Umstellung auf Öl statt Gas zur Deckung der Spitzenlast bzw. bei Ausfall der Kehrichtverwertungsanlage
Weitere Energiesparmassnahmen, die sofort umgesetzt werden:
  • Öffentliche Beleuchtung: Die Anstrahl- sowie die Festbeleuchtung werden bis 30. April 2023 ausgeschaltet.
  • Wasserversorgung: Ausserbetriebnahme der meisten Brunnen.
  • Städtische Verwaltungsgebäude: Absenkung Raumtemperatur auf 20°C